100 spannungsreiche TRAMAG-Jahre – Von 1923 bis heute

Folge 5: Die TRAMAG gründet ein neues Werk in Tschechien und Stefan Ammon stellt die Weichen für eine zukunftssichere Aufstellung und Ausrichtung

Begleitet uns auf einer hochinteressanten Zeitreise durch die prägenden Ereignisse der 100-jährigen TRAMAG Unternehmensgeschichte.

Als der stille Teilhaber Gert Magnus 1988 verstarb entscheidet sich Joachim Ammon dazu dessen Anteile zu erwerben. Seit 1990 ist die Familie Ammon nun Alleininhaber der TRAMAG. Gleichzeitig beginnt im Zuge des Mauerfalls und der Öffnung der osteuropäischen Märkte für die deutsche Transformatorenbranche eine schwierige Zeit. Günstige Anbieter aus Osteuropa und eine bald folgende allgemeine Wirtschaftskrise stürzen während dieser Jahre viele Firmen in den Konkurs. Mit drastischen Sparmaßnahmen gelingt es Joachim Ammon die TRAMAG vor dem Schicksal vieler Konkurrenten bewahren.

Gleichzeitig wagt er eine Investition in Osteuropa und gründet mit der BOHEMIA-Trafo s.r.o. einen zweiten Produktionsstandort für die TRAMAG. Das neue Werk in der Tschechischen Republik läuft in den Folgejahren sehr erfolgreich und schafft damit für die Basis für weiteres Wachstum sowie für eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit der TRAMAG.

Im neuen Jahrtausend ist mit Stefan Ammon nun auch die dritte Inhabergeneration der Familie Ammon im Unternehmen angekommen. Gemeinsam gehen Vater und Sohn Ammon die Herausforderungen der Solarenergie an und schaffen 2008 auch die Voraussetzungen, um den wachsenden Markt der Medizintechnik mit speziellen Transformatoren zu beliefern.

TRAMAG: Innovatives Produktportfolio und nachhaltige Kundenzufriedenheit seit 100 Jahren

Zum Höhepunkt des Solarbooms 2011 erzielt die TRAMAG einen Umsatz von
6-7 Millionen Euro nur mit dieser Branche. In dieser Zeit wird auch auf dem großflächigen Dach des TRAMAG-Firmengebäudes eine Photovoltaikanlage errichtet, die einen signifikanten Beitrag für eine CO2-freie Energieversorgung der TRAMAG leistet. Leider endet im selben Jahr auch der solare Höhenflug in Deutschland mit einem resultierenden Umsatzrückgang auch für die TRAMAG.

Das Produktportfolio und der Kundenkreis sind jedoch mittlerweile breit gefächert, die TRAMAG organisatorisch, technologisch und vertrieblich zukunftssicher aufgestellt. Etabliert als ein anerkannter, führender Lieferant von kundenspezifischen Transformatoren und Drosseln für unterschiedlichste Branchen und Anwendungen. Stefan Ammon, seit 2008 Geschäftsführer, hat sich ein weiteres Wachstum der TRAMAG in den kommenden Jahren zum Ziel gesetzt. Unverändert wie seit 100 Jahren, der TRAMAG-„DNA“ von Hans Magnus folgend, mit dem Anspruch an höchste Qualität, innovative Lösungen und eine nachhaltige Kundenzufriedenheit.

Hiermit schließen wir nun den Streifzug durch unsere Firmengeschichte, die „TRAMAG-Story“ für die ersten 100 Jahre ist damit erzählt … und gleichzeitig das zweite Firmenjahrhundert eröffnet.

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Familie Ammon
Photovoltaikanlage auf dem TRAMAG-Gebäude

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TRAMAG News

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Vom Fürther Solarberg zum eigenen Solardach

Acht Jahre nach Rettung der Inbetriebnahme des Fürther Solarbergs mit TRAMAG Transformatoren, entschloss sich Familie Ammon selbst eine Photovoltaik- (PV-) Anlage auf dem Dach des TRAMAG eigenen Firmengebäudes zu errichten. Die 184kW Peakleistung reichen aus, um etwa 55 Haushalte mit Strom zu versorgen, so berichteten im Dezember 2011 die Fürther Nachrichten anlässlich der Inbetriebnahme der TRAMAG-PV-Anlage, zu der auch der Fürther Oberbürgermeister der TRAMAG aufs Dach stieg.

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